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St. Laurentiuskirche Gebesee

Vorschaubild St. Laurentiuskirche Gebesee

Die evangelische Kirche St. Laurentius steht zentral am historischen Markt. Sie gehört zum Pfarrbereich Gebesee im Kirchenkreis Erfurt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Die stattliche gotische Kleinstadtkirche aus der Zeit von 1406 bis 1456 ragt über die städtischen Wohngebäude hinaus. Um 1700 und 1900 wurden bauliche Veränderungen durchgeführt, wobei unter anderem der Chor nach Osten erweitert wurde. Eine weitere Restaurierung erfolgte in den Jahren zwischen 1980 und 1985, wobei der Innenraum weitgehend verändert wurde. Im Jahr 2013 wurden mit Fördermitteln der Stiftung KIBA das Dach saniert und neu eingedeckt sowie weitere Maßnahmen zum Korrosionsschutz an Eisenteilen durchgeführt.

 

Die Saalkirche ist mit einem dreiseitigen Chorschluss versehen und wird durch Spitzbogenfenster erhellt, die teilweise noch Reste von Maßwerk zeigen, an der Nordseite ist ein Vorhangbogenfenster mit profiliertem Stabwerk zu sehen. Der viergeschossige Turm ist im Erdgeschoss durch ein Kreuzgratgewölbe abgeschlossen, im Obergeschoss sind Kreuzstockfenster und Schallöffnungen mit Maßwerk zu finden, den Abschluss bildet eine geschweifte Haube.

 

Der Kanzelaltar von 1728 wurde 1992 restauriert, ist mit plastisch ausgebildetem Blatt- und Fruchtwerk versehen und zeigt über den Durchgängen die Personifikationen von Glaube, Liebe, Hoffnung und Treue. Der Taufstein wurde 1589 von Mauritius Becke geschaffen. Mehrere Heiligenfiguren, Reste eines Flügelaltars und einige Figuren der Kanzel der ehemaligen Friedhofskirche in der Art des Hans Friedemann des Jüngeren von 1635 sind weiter zu erwähnen. Ein Torso einer Pietà wurde gegen Ende des 14. Jahrhunderts geschaffen, eine Figur des heiligen Laurentius zu Anfang des 16. Jahrhunderts. Mehrere Grabsteine des 16. Jahrhunderts sind weiter zu erwähnen, unter anderem derjenige des Philipp von Beichlingen von 1553.

 

Die Orgel in einem reich verzierten Gehäuse ist ein Werk von Johann Michael Hartung aus dem Jahr 1728 mit 20 Registern auf zwei Manualen und Pedal.

 

Quelle: Wikipedia.de

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